Verein Journalismus und Wissenschaft
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Recherche D erscheint viermal im Jahr mit rund 50 Seiten.
Und zwar im März, Juni, September und Dezember.
Jedes Heft ist unterteilt in drei Rubriken: Nation
, Fundament und Betrieb.
»Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.« So steht es im Grundgesetz. Doch wozu brauchen wir Eigentum? Welche Rechte gehen damit einher und welche Pflichten? Ist mit Eigentum das notwendige Vermögen einer Familie gemeint, um sich ein Eigenheim leisten zu können? Oder sind »Eigentümer« jene (un-)heimlichen Gestalten, die hinter gewaltigen, globalen Konzernen stecken? Darüber denken seit fast zwei Jahrhunderten nicht nur Liberale, Libertäre und linke Anarchisten wie Max Stirner (Der Einzige und sein Eigentum) nach. Konservative Autoren wie Hilaire Belloc setzten sich für eine »Wiederherstellung des Eigentums« ein, um kapitalistische und sozialistische »Sklavenstaaten« zu überwinden. Darüber hinaus beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit der Eigentumsökonomik von Gunnar Heinsohn und Otto Steiger sowie mit Katharina Pistor (Der Code des Kapitals).
2018 haben wir damit begonnen, eine Agenda 2030 zu schreiben. Diese Agenda enthält einerseits wirtschaftspolitische Sofortmaßnahmen für Deutschland. Andererseits liefert sie Bausteine für eine alternative Wirtschaftsordnung. Zuletzt haben wir diese Agenda im Dezember 2022 aktualisiert. 2023 kamen wir nicht dazu, obwohl wir uns eigentlich vorgenommen hatten, dieses Wirtschaftsprogramm jährlich zu erweitern. Diese überfällige Erweiterung der Agenda 2030 werden wir im Juni präsentieren: rechtzeitig vor den wegweisenden Landtagswahlen im September. Bisher enthält unsere Agenda 2030 insgesamt 65 Einzelforderungen.
Heft 23, September 2023: Globalismus und multipolare Weltordnung
Die Welt wächst zusammen zum globalen Dorf. Internationaler Handel schafft Frieden. Und sowieso: Unsere Unternehmen müssen auf dem Weltmarkt erfolgreich sein. Diese Überzeugungen galten jahrelang in der Öffentlichkeit als gesetzt. Wer widersprach, mußte ein Ewiggestriger sein. Subtil wurde mit diesen Thesen auch die Massenmigration forciert. Ganz nach dem Motto: Wenn die Welt ein globales Dorf ist, gilt auch eine weltweite Niederlassungsfreiheit für alle.
Mit Ausbruch des Ukraine-Krieges hat sich das indes gewaltig geändert: Auf einmal sind es die »Globalisten«, die davor warnen, freien Handel mit bestimmten Nationen zu treiben. Offensichtlich ist die Zeit des Universalismus also abgelaufen. An die Stelle der US-geführten Weltpolizei treten verschiedene selbstbewußte Großmächte, die politisch und ökonomisch konkurrieren. Zugleich wird immer klarer, daß Globalismus extrem teuer ist. Die Kosten für die Klima- und Migrationspolitik gehen in die Billionen …
Heft 24, Dezember 2024: offen
Wir haben noch nicht entschieden, welches Leitthema wir im Dezember wählen. Zu viel Plan endet bekanntlich mit sozialistischer Planwirtschaft und das wollen wir nicht. Möglich, und in der Vergangenheit schon einmal grob konzipiert, sind folgende Themen: Bauen, Strategie und Spieltheorie, Landwirtschaft. Schau mer mal …
Die Hefte werden jeweils spätestens zum Monatsanfang ausgesendet.
Änderungen an den Heftschwerpunkten sind jederzeit möglich. Die Übersicht dient lediglich der groben Orientierung, was Sie voraussichtlich erwartet.
Recherche Dresden ist eine Denkfabrik für Wirtschaftskultur. Ihr geht es um die Bewahrung des historisch Gewachsenen und die Ausarbeitung von Alternativen zum Globalismus.