Beschreibung
Inhaltsverzeichnis: Heft 15, September 2022. Thema: Wirtschaftskrieg
Wirtschaft und Krieg: Das galt in den letzten Jahrzehnten als ein Gegensatz. Ökonomische Verflechtungen machten Gewalt unrentabel, lautete die naive Behauptung dahinter. Ein Blick in die Grundlagenwerke von Ulrich Blum, Ian Morris, Walter Scheidel, Carl Schmitt oder Rolf Peter Sieferle hätte genügt, um zu einer realistischeren Einschätzung zu gelangen. Der Wettbewerb zwischen Unternehmen und Staaten kann jederzeit genauso eskalieren wie das Werben zweier Rivalen um eine attraktive Frau. Zudem sorgt die Globalisierung für eine Entgrenzung der Rivalitätssituationen. Es ist daher an der Zeit, die hybriden Kriege der Gegenwart unter Zuhilfenahme historischen Wissens genau unter die Lupe zu nehmen.
1. Nation
Wirtschaftskrieg-Dossier, Teil 1
-
- Krieg zwischen Kooperation und Konkurrenz
- Rivalität und Globalisierung
- Wettbewerbssituationen
- Dominanzerwartungstheorie, oder: Angriff ist die beste Verteidigung
- Tolerance warfare
- Krieg kommt von „Kriegen“
- Berechnung der Erträge der Gewalt
- Jäger gegen Bauern
- Company = Kompanie?
- Die Zukunft des Krieges
- Nomos der Erde
- Unsichtbare Faust und unsichtbare Hand
2. Fundament
Gemeinschaft und Gesellschaft, Krieg und Wirtschaft (von: Lothar W. Pawliczak)
Sklaverei und Fake History (von: Felix Menzel)
3. Betrieb
Indien und die EU: Offensive für Freihandel? (von: Markus Buchheit)
Wirtschaftskrieg-Dossier, Teil 2
-
- McDonaldisierung? Oder: Amerikanische gegen russische Burger
- Sanktionen und Sanktionsimperialismus
- Phasen des Handelskriegs
- Signale im Wirtschaftskrieg
- Inseln der Wettbewerbsfreiheit
- Zombies erhalten, um den Frieden zu wahren?
- Intelligente Psychopathen
- Das scheue Reh
- Abstieg der Milliardärsklasse
- Militärische Kriege und Wirtschaftskriege
- Wirtschaftskriege einhegen: Nur wie?
Recherche D ist ein alternatives, patriotisches Wirtschaftsmagazin, das sich auf grundsätzliche Themen konzentriert und eigene Studien erarbeitet. Die Rubriken heißen: Nation, Fundament und Betrieb. Es erwartet Sie immer auf ca. 50 Seiten eine gute Mischung aus inhaltlichen Vorstößen und Visionen, Gesprächen mit Entscheidern und Machern, Besprechungen wichtiger Neuerscheinungen, Sichtungen aktueller Studien und einer gehörigen Portion Kritik am Mainstream.
Umfang: 52 Seiten, farbig, werbefrei
Format: 17 x 24 cm
Recherche Dresden. Denkfabrik für Wirtschaftskultur.
Erscheint quartalsweise. Auslieferung immer am Monatsanfang