Verein Journalismus und Wissenschaft

Startschuss für unsere Startelf

Die ers­ten elf Lebens­läu­fe unse­rer Wiki­pe­dia-Kor­rek­tur sind online. Gebün­delt kön­nen Sie hier in unse­rem Lexi­kon auf Recherche‑D.de auf­ge­ru­fen werden.

Wir begin­nen mit:

  • dem Ener­gie­ex­per­ten André Thess. Wiki­pe­dia rückt den Pro­fes­sor für Ener­gie­spei­che­rung in die Nähe von »Kli­ma­leug­nern«. Wir hal­ten das für eine bös­wil­li­ge Dif­fa­mie­rung und haben den Lebens­lauf des­halb korrigiert.
  • Wei­ter geht es mit dem Kaba­ret­tis­ten Die­ter Nuhr. Sein Bei­spiel lehrt: Auch ein Top-Sen­de­platz im öffent­lich-recht­li­chen Rund­funk schützt nicht vor den lin­ken Mei­nungs­füh­rern auf Wikipedia.
  • Fritz Vah­ren­holt (Che­mi­ker), Hans-Her­mann Hop­pe (Volks­wirt) und Hans-Joa­chim Maaz (Psych­ia­ter) haben wir dabei. Sie ste­hen für ganz unter­schied­li­che Stand­punk­te und fach­li­che Schwerpunkte.
  • Josef Schüßlb­ur­ner zählt zu den klügs­ten Kri­ti­kern des Ver­fas­sungs­schut­zes. Klar, daß man dann bei Wiki­pe­dia nicht mehr gut wegkommt …
  • Der Schrift­stel­ler Mat­thi­as Poli­ty­cki hat uns mit­ge­teilt, daß er »sehr ein­ver­stan­den« mit sei­nem Wiki­pe­dia-Lebens­lauf ist. Wir haben den Bei­trag des­halb nicht umge­schrie­ben, aber eine Ergän­zung war aus unse­rer Sicht drin­gend erfor­der­lich. Dort, wo die Wiki­pe­dia-Autoren gute Arbeit geleis­tet haben, erken­nen wir das an. Es ist nicht alles schlecht. Schön wäre es trotz­dem, wenn Wiki­pe­dia unse­re Ergän­zun­gen über­neh­men würde …
  • Der Medi­en­wis­sen­schaft­ler Micha­el Mey­en muß­te zu unse­rer Start­elf gehö­ren, denn: Auch er hat sich schon in sei­nen Publi­ka­tio­nen kri­tisch mit Wiki­pe­dia beschäf­tigt. Der Dank: Ein äußerst ten­den­ziö­ser Wiki­pe­dia-Lebens­lauf. Wir haben das in Ord­nung gebracht!
  • Die Influen­ce­rin Nao­mi Seibt ist der­zeit auf­grund ihrer Nähe zu Elon Musk in aller Mun­de. Sie haben wir in die Start­elf genom­men, um zu zei­gen: Nicht nur alte, wei­ße, männ­li­che Pro­fes­so­ren sind wichtig.
  • Ste­fan Hom­burg wird auf Wiki­pe­dia vor­ge­wor­fen, er habe »Falsch­in­for­ma­tio­nen« ver­brei­tet. Ein ver­nich­ten­des Urteil für einen Pro­fes­sor, der jah­re­lang die Regie­rung bera­ten hat. Wir haben geprüft, ob die­ses Urteil gerecht­fer­tigt ist? Um es kurz zu machen: Nein!
  • Die Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin und Best­sel­ler-Autorin Ulri­ke Gué­rot run­det unse­re Start­elf ab. Uns war wich­tig, nicht nur Ver­tre­ter eines bestimm­ten poli­ti­schen Spek­trums zu beleuch­ten, son­dern zu zei­gen, daß die Wiki­pe­dia-Ent­stel­lun­gen über­all zu fin­den sind.