Verein Journalismus und Wissenschaft

Wikipedia-Korrektur

Wo schau­en Sie zuerst nach, wenn Sie etwas wis­sen wol­len? 80 Pro­zent der welt­wei­ten Inter­net­nut­zer befra­gen Goog­le. Nur knapp zwölf Pro­zent nut­zen die Such­ma­schi­ne bing.

Unab­hän­gig davon, ob Sie Goog­le oder bing nut­zen, ist das ers­te Such­ergeb­nis dann in den aller­meis­ten Fäl­len der Wiki­pe­dia-Ein­trag. Wiki­pe­dia hat also ein erschre­cken­des Wissensmonopol.

Bei natur­wis­sen­schaft­li­chen Bei­trä­gen (z.B. über Amei­sen) ist das wei­test­ge­hend unpro­ble­ma­tisch. Bei poli­ti­schen The­men­fel­dern indes haben sich auf Wiki­pe­dia denun­zia­to­ri­sche Inhal­te ein­ge­schli­chen. Denn: Eine klei­ne Zen­sure­li­te wacht über die Aus­rich­tung. Mehr dazu fin­den Sie in den zwei Bän­den des „Schwarz­buch Wiki­pe­dia“.

Beson­ders ver­hee­rend ist die­se Zen­sur für non­kon­for­me Poli­ti­ker, Publi­zis­ten und Wis­sen­schaft­ler. Sie müs­sen damit leben, daß ihr Lebens­lauf auf Wiki­pe­dia von anony­men Denun­zi­an­ten ver­fälscht wird.

Der Lebens­lauf ist aber das Aus­hän­ge­schild einer jeden Per­son. Des­halb machen wir es uns zur Auf­ga­be, Wiki­pe­dia zu korrigieren.

Die Bei­trä­ge direkt auf Wiki­pe­dia gegen eine links­grü­ne Über­macht umzu­schrei­ben, ist aus­sichts­los. Wir nut­zen aus die­sem Grund unser eige­nes Lexi­kon auf recher­che‑d.de zur Rich­tig­stel­lung der Lebens­läu­fe und hof­fen, daß Wiki­pe­dia dann nach­zie­hen muß und offen­sicht­li­che Feh­ler ent­fer­nen muß.

Unse­re Vor­ge­hens­wei­se für die­se Kor­rek­tur ist folgende:

  • Wir haben über 100 Lebens­läu­fe recher­chiert, die auf Wiki­pe­dia Unwahr­hei­ten enthalten.
  • Wie es sich für gute Jour­na­lis­ten gehört, schrei­ben wir jeden Betrof­fe­nen an. Der Betrof­fe­ne erhält so die Mög­lich­keit, sei­ne Sicht der Din­ge dar­zu­stel­len und mit ent­spre­chen­den Quel­len zu belegen.
  • Redak­tio­nell prü­fen wir danach alle Fak­ten und erstel­len einen eige­nen Bei­trag über den Lebenslauf.

Fol­gen­de Grund­sät­ze gel­ten dabei:

  • Alle Anga­ben wer­den mit Fuß­no­ten und Quel­len nach­voll­zieh­bar abgesichert.
  • Es wird gene­rell auf Wer­tun­gen verzichtet.
  • Sofern eine Aus­sa­ge auf nicht veri­fi­zier­ba­ren Eigen­an­ga­ben oder frem­den Vor­wür­fen beruht, wird dies kennt­lich gemacht.
  • Die Logik der Kon­takt­schuld kommt nie zur Anwen­dung. Im Mit­tel­punkt steht die Lebensleistung.
  • Auf amt­li­che Ein­schät­zun­gen, z.B. von Sei­ten des Ver­fas­sungs­schut­zes (= Regie­rungs­schutz), wird grund­sätz­lich nicht zurückgegriffen.

Por­trai­tiert wer­den in einem ers­ten Schritt nur leben­de Per­sön­lich­kei­ten aus Deutsch­land mit einem eige­nen Wiki­pe­dia-Bei­trag. Gern wür­den wir in Zukunft unser Lexi­kon aber auch brei­ter auf­stel­len. Per­sön­lich­kei­ten aus dem Aus­land (z.B. Michel Hou­el­le­becq, Vik­tor Orbán, Nigel Fara­ge, …) müs­sen also genau­so war­ten wie his­to­ri­sche Per­sön­lich­kei­ten (z.B. Mar­tin Luther, Bis­marck, …) und ver­kann­te Genies, die von Wiki­pe­dia bis­her igno­riert wurden.

Soll­ten die genann­ten Kri­te­ri­en auf Sie selbst zutref­fen, kön­nen Sie uns gern kon­tak­tie­ren und Kor­rek­tu­ren zu Ihrem Lebens­lauf ein­rei­chen: info@recherche‑d.de

Soll­ten Sie das Pro­jekt der Wiki­pe­dia-Kor­rek­tur unse­res gemein­nüt­zi­gen Ver­eins unter­stüt­zen wol­len, wür­den wir uns über klei­ne und gro­ße Spen­den freu­en. Spen­den kön­nen Sie über Pay­pal, per Last­schrift und mit einer Über­wei­sung (DE79 8601 0090 0418 7749 03).