Verein Journalismus und Wissenschaft

Vorschau Heft 21 (März 2024): Eigentum

In Süd­ko­rea zahlt ein Unter­neh­men allen Mit­ar­bei­tern, die Eltern wer­den, 70.000 Euro. Wer drei Kin­der in die Welt setzt, kann sich zwi­schen einer Prä­mie in Höhe von 210.000 Euro und einer Eigen­tums­woh­nung ent­schei­den. Es wäre natür­lich schön, wenn auch deut­sche Unter­neh­men wie Sie­mens, BMW oder Adi­das die­sem posi­ti­ven Bei­spiel fol­gen. Doch das dürf­te unwahr­schein­lich sein. Des­halb drängt sich die Fra­ge auf: Soll­te der Staat ein sol­ches Start­geld für Kin­der bzw. Eltern gewäh­ren, um die Gebur­ten­ra­te zu heben? Er könn­te dafür die monat­li­che Aus­zah­lung des Kin­der­gel­des einstellen.

In unse­rer nächs­ten Druck­aus­ga­be geht es genau dar­um: Wie hän­gen Fami­lie und Eigen­tum zusam­men? Und: Wel­che auf den ers­ten Blick unge­wöhn­li­chen Maß­nah­men müs­sen ergrif­fen wer­den, um den Bestand und die Zukunfts­fä­hig­keit unse­res Vol­kes zu sichern?

Dar­über hin­aus bie­tet unser Heft einen Über­blick über die wich­tigs­ten, frei­heit­lich-kon­ser­va­ti­ven Posi­tio­nen zum Eigentum.

Eigen­tum ist ein Schlüs­sel­be­griff kon­ser­va­ti­ven Den­kens. »Sozi­al­pa­trio­ten« sind jedoch dazu über­ge­gan­gen, bei »Eigen­tum« fast aus­schließ­lich an die nega­ti­ven Aus­wüch­se des glo­ba­len Kapi­ta­lis­mus zu den­ken. War­um das nur die hal­be Wahr­heit ist, klärt unser Themenheft.

Hier können Sie vorbestellen! Die Auslieferung erfolgt Ende Februar.

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