Verein Journalismus und Wissenschaft

Umfrage: Bargeld bedeutet Freiheit

In unse­rer fünf­ten Leser­um­fra­ge wol­len wir von Ihnen wis­sen, wie Sie zur Bar­geld­ab­schaf­fung ste­hen. Nach 17 Stun­den zeich­net sich dabei bereits ein mehr als ein­deu­ti­ges Mei­nungs­bild ab:

Von bis­her 205 Teil­neh­mern an der Umfra­ge spra­chen sich ledig­lich drei für eine mit­tel­fris­ti­ge Abschaf­fung des Bar­gel­des aus. 202 sind strikt dage­gen. Damit liegt die Zustim­mung bei 1,5 Prozent.

Dies ist bemer­kens­wert, da eine aktu­el­le Stu­die von Bit­kom zu dem Ergeb­nis kommt, 44 Pro­zent der Deut­schen wür­den gern auf Bar­geld ver­zich­ten. Die Inten­ti­on der Stu­die des Digi­tal­ver­ban­des ist klar: Das Bar­geld soll frü­her oder spä­ter abge­schafft wer­den. Da sind sol­che Umfra­ge­er­geb­nis­se sehr hilfreich.

Das deut­lich abwei­chen­de, bis­he­ri­ge Ergeb­nis von Recher­che Dres­den zeigt jedoch: Für sehr vie­le Men­schen bedeu­tet Bar­geld Frei­heit! Sie fürch­ten bei einer Digi­ta­li­sie­rung aller Bezahl­vor­gän­ge die Ent­ste­hung eines Überwachungsstaates.

Zudem sei dar­auf ver­wie­sen, daß laut Bun­des­bank Bar­geld-Trans­ak­tio­nen am güns­tigs­ten sind mit 0,24 Euro pro Vor­gang. EC-Kar­ten ver­ur­sa­chen Trans­ak­ti­ons­kos­ten von 0,33 Euro, Last­schrif­ten 0,34 Euro und Kre­dit­kar­ten bis zu 1,03 Euro.

An unse­rer Umfra­ge auf Face­book kön­nen Sie gern noch hier teil­neh­men.

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