Verein Journalismus und Wissenschaft

Umfrage: Überbevölkerung ist das größte Problem

Das The­ma Umwelt­schutz beglei­tet uns auch nach unse­rer Druck­aus­ga­be zum Kom­plex »Öko­lo­gie und Öko­no­mie«. Im Nach­gang zu die­sem viel­be­ach­te­ten The­men­heft haben wir unse­re Leser gefragt, wel­che Prio­ri­tä­ten beim Umwelt­schutz zu set­zen sei­en. Auf die Fra­ge, wo Umwelt­schutz zuerst anset­zen soll­te, stan­den die Ant­wort­op­tio­nen »Kon­sum­ver­zicht«, »Erd­er­wär­mung stop­pen«, »Flä­chen­ver­brauch redu­zie­ren«, »Erneu­er­ba­re Ener­gien« und »Über­be­völ­ke­rung« zur Auswahl.

Linker Gleichheitspopulismus

Eine Stu­die der Hans-Böck­­ler-Stif­­tung schlägt Alarm: Die Ein­kom­mens­ver­tei­lung in Deutsch­land sei so ungleich wie nie. Wäh­rend die wohl­ha­bends­ten Haus­hal­te von immer höhe­ren Ein­künf­ten pro­fi­tier­ten, wach­se am unte­ren Ende der Ein­kom­mens­ska­la die Armuts­lü­cke – jener Abstand zur Armuts­gren­ze von 60 Pro­zent des mitt­le­ren Einkommens.

Steuerzahler müssen 19 Mrd. Euro für CO2 blechen

Die geplan­te CO2-Beprei­­sung soll bis 2023 fast 19 Mil­li­ar­den Euro in die Kas­sen der Bun­des­re­gie­rung spü­len. Dies geht aus dem Geset­zes­ent­wurf her­vor, der im Vor­feld der anste­hen­den Kabi­netts­sit­zung diver­sen Medi­en zuge­spielt wur­de. Da der Preis stei­gen soll, dürf­ten danach noch höhe­re Kos­ten auf den Steu­er­zah­ler zukommen.

Die Mittelschicht rutscht ab

Beim The­ma Armut über­wie­gen in Deutsch­land die Schein-Deba­t­­ten und Sym­­­bol-Poli­­tik. Die jüngs­te Blend­gra­na­te hat die Lin­ken-Poli­­ti­ke­rin Sabi­ne Zim­mer­mann ins Feld gewor­fen: Angeb­lich sei jeder drit­te Sach­se zwi­schen 18 und 25 Jah­ren armutsgefährdet.