Verein Journalismus und Wissenschaft

Vorschau: Recherche D, Heft 4

Für alles ist in Deutsch­land Geld da außer für die Infra­struk­tur. Die Bahn­hö­fe klei­ne­rer Städ­te befin­den sich in einem erschre­cken­den Zustand. Beim Inter­net­aus­bau ist Deutsch­land schlech­ter als Alba­ni­en. Doch wenn es um die Kli­ma­ret­tung, Asyl­be­wer­ber, bank­rot­te Ban­ken oder Staa­ten geht, flie­ßen auf ein­mal die Mil­li­ar­den, obwohl der Bun­des­tag dies noch nicht ein­mal gründ­lich debattiert.

Wie konn­te es zu einer sol­chen Schief­la­ge kom­men? Recher­che D ergrün­det es mit sei­ner Febru­ar-Aus­ga­be (Heft 4) auf 52 wer­be­frei­en Seiten.

Außer­dem in unse­rem neu­en Heft, das Ende Janu­ar an alle Abon­nen­ten und Inter­es­sen­ten aus­ge­lie­fert wird:

  • Der Brexit ist der­zeit in aller Mun­de und lös­te üble Vor­ah­nun­gen an der Bör­se aus. Wir haben über den EU-Aus­tritt Groß­bri­tan­ni­ens mit Prof. Dr. Gun­nar Beck, der Euro­pa­recht an der Uni­ver­si­tät Lon­don lehrt und für die AfD auf Lis­ten­platz 10 zur Euro­pa­wahl antritt, gespro­chen. Er zeigt auf, was die bri­ti­sche Regie­rung falsch gemacht hat, war­um Deutsch­land noch zwin­gen­de­re Grün­de für einen EU-Aus­tritt hät­te und wel­che Zukunfts­op­tio­nen es daher gibt.
  • Wir haben 20 wirt­schafts­po­li­ti­sche For­de­run­gen zusam­men­ge­tra­gen, die aus der Arbeit von Recher­che Dres­den im ers­ten Jahr resul­tie­ren. Unse­re Agen­da 2030 wird von nun an Jahr für Jahr fort­ge­schrie­ben und soll der patrio­ti­schen Oppo­si­ti­on in Deutsch­land fri­sche Ideen präsentieren.
  • Wir haben Robert Habeck und die Grü­nen besucht und uns ange­hört, was sie zum bedin­gungs­lo­sen Grund­ein­kom­men zu sagen haben.
  • Phil­ip Manow hat eine Unter­su­chung zur »poli­ti­schen Öko­no­mie des Popu­lis­mus« vor­ge­legt, die von der NZZ als »bahn­bre­chend« ein­ge­schätzt wird. Wir waren bei einem Vor­trag des Bre­mer Poli­to­lo­gen und beleuch­ten sei­nen Theo­rie­an­satz zum Ver­ständ­nis rechts- und links­po­pu­lis­ti­scher Bewe­gun­gen in Europa.
  • Flo­ri­an Mül­ler hat für unser neu­es Heft einen aus­ge­zeich­ne­ten Essay über die »Aus­dif­fe­ren­zie­rung der Städ­te« bei­gesteu­ert, Lothar W. Paw­lic­zak schreibt über die »Viel­falt der Wirt­schafts­kul­tu­ren«, Chris­ti­an Schu­ma­cher über die Bedeu­tung der Forst­wirt­schaft, Johan­nes K. Poens­gen über Gerald Hör­han und das Ide­al der Mit­tel­schicht und Fabi­an Deutsch über »Die Aus­beu­tung der Kraftfahrer«.
  • Recher­che Dres­den-Kopf Felix Men­zel zeich­net der­weil nach, war­um es den Kon­ser­va­ti­ven so schwer fällt, ein sozial‑, finanz- und wirt­schafts­po­li­ti­sches Pro­gramm zu ent­wi­ckeln, das sich dann auch Schritt für Schritt umset­zen läßt. Der Bei­trag beschäf­tigt sich mit den aus­ge­fal­le­nen Vor­ha­ben Hel­mut Kohls und fragt, war­um Fried­rich Merz in den letz­ten Mona­ten von man­chen als Heils­brin­ger gefei­ert wurde.

Das kom­plet­te Inhalts­ver­zeich­nis sowie eine Bestell­mög­lich­keit fin­den sich hier.

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