Verein Journalismus und Wissenschaft

Demographie und Rente

In unse­rem zwei­ten Heft fin­det sich ein Inter­view mit AfD-Chef Jörg Meu­then. Er kri­ti­siert dar­in das umla­ge­fi­nan­zier­te Ren­ten­sys­tem. Inzwi­schen hat Meu­then außer­dem ein eige­nes Ren­ten­kon­zept vor­ge­stellt. Um die Debat­te dar­über wei­ter vor­an­zu­trei­ben, möch­ten wir heu­te einen kri­ti­schen Leser­brief zu den Äuße­run­gen von Meu­then veröffentlichen.

Gründerfreundlichkeit: Platz 114 von 190

In einer neu­en Unter­su­chung der Welt­bank kommt Deutsch­land bei den Bedin­gun­gen für Grün­der nur auf Platz 114 von 190 Volks­wirt­schaf­ten. Wäh­rend man in Neu­see­land nur einen hal­ben Tag brau­che, um ein Unter­neh­men zu initi­ie­ren, dau­ert der büro­kra­ti­sche Vor­gang in Deutsch­land durch­schnitt­lich acht Tage. Neun Geneh­mi­gun­gen sei­en hier­zu­lan­de nötig.

Vorschau: Recherche D, Heft 3

Sind wir Deut­schen wirk­lich so reich, wie die meis­ten glau­ben? Der Inter­na­tio­na­le Wäh­rungs­fonds (IWF) erschüt­tert heu­te die­ses Selbst­bild. „Deutsch­lands Finan­zen gehö­ren zu den unso­li­des­ten der Welt. Sogar Ugan­da und Kenia wirt­schaf­ten bes­ser“, faßt die WELT die Befun­de zusam­men. Dies paßt zum Titel­the­ma des drit­ten Hef­tes von Recher­che D, das unser Land als öko­no­mi­schen Schein­rie­sen beschreibt.