Verein Journalismus und Wissenschaft

Nachrichten

Trump festnageln

US-Prä­­si­­dent Donald Trump hat der Euro­päi­schen Uni­on auf Twit­ter vor­ge­schla­gen, auf bei­den Sei­ten des Atlan­tiks sämt­li­che Zöl­le, Han­dels­bar­rie­ren und Sub­ven­tio­nen abzu­schaf­fen. Man soll­te ihn dar­auf fest­na­geln. Doch das Pro­blem in die­sem Han­dels­streit ist über­haupt nicht Trumps voll­kom­men legi­ti­me Inter­es­sen­po­li­tik, son­dern die öko­no­mi­schen Dog­men der EU.

Die Heimatverbundenheit der Anleger

Bank­be­ra­ter, Ver­mö­gens­ver­wal­ter und gut betuch­te Anle­ger kau­fen über­durch­schnitt­lich vie­le Akti­en von ein­hei­mi­schen Unter­neh­men. Dies ergab eine Umfra­ge der Abtei­lung für Asset Manage­ment der Johan­nes Kep­ler Uni­ver­si­tät Linz im Auf­trag der Liech­ten­stei­ner LGT-Bank. Die befrag­ten, deut­schen Anle­ger hat­ten 59 Pro­zent ihres Port­fo­li­os mit ein­hei­mi­schen Wert­pa­pie­ren ausgestattet.

Drei Szenarien für Italien

Mit sei­nem Staats­putsch von oben sowie unter Miß­ach­tung aller demo­kra­ti­schen und ver­fas­sungs­recht­li­chen Gepflo­gen­hei­ten hat der ita­lie­ni­sche Prä­si­dent Ser­gio Mat­tar­el­la ganz Euro­pa in Auf­ruhr ver­setzt. Die Bör­sen reagier­ten ner­vös und der Groß­teil der Öffent­lich­keit erwar­tet, daß die Anti-Estab­­lish­­ment-Par­­tei­en Lega Nord und Fünf Ster­ne die größ­ten Pro­fi­teu­re bei Neu­wah­len sein dürf­ten. Was bedeu­tet dies für Ita­li­en und …

Drei Sze­na­ri­en für Ita­li­en Weiterlesen »

Offener Brief an Joe Kaeser

Lie­ber Joe Kae­ser, Sie haben sich ges­tern auf Twit­ter mit schar­fer Kri­tik an der AfD-Bun­­des­­tags­­frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­den Ali­ce Wei­del zu Wort gemel­det. Die­se hat­te in ihrer Rede zur Haus­halts­de­bat­te aus­ge­führt, daß „Kopf­tuch­mäd­chen“ und „ali­men­tier­te Mes­­ser-Män­­ner“ unse­ren Wohl­stand nicht sichern wer­den, son­dern ihn gefährden.

Wo globale Marken scheitern …

… z.B. in Isra­el, wie die Süd­deut­sche Zei­tung heu­te zeigt. Die meis­ten gro­ßen, welt­be­kann­ten Fast-Food-Ket­­ten wür­den im Nahen Osten unter­ge­hen. Dies lie­ge zum einen an der Kon­kur­renz durch loka­le Anbie­ter, zum ande­ren an kul­tu­rel­len Tra­di­tio­nen, die sich anschei­nend nicht so ein­fach nivel­lie­ren lassen.