Verein Journalismus und Wissenschaft

Recherche D: Blick in Heft 2 (mit Video)

Die­se Woche ist die zwei­te Aus­ga­be unse­res patrio­ti­schen Wirt­schafts­ma­ga­zins Recher­che D ein­ge­trof­fen und wur­de bereits an alle Abon­nen­ten ver­schickt. Was Sie erwar­tet, erfah­ren Sie in die­sem Beitrag.

Man soll ja mit Super­la­ti­ven vor­sich­tig sein, aber wir wis­sen wirk­lich noch nicht, wie es uns gelin­gen soll, die­ses zwei­te Heft so schnell zu top­pen. Es enthält:

  1. vier hoch­ka­rä­ti­ge Inter­views, und zwar mit Rein­hard Spren­ger („Deutsch­lands Manage­ment-Autor Nr. 1“, Han­dels­blatt), Mar­kus Krall (Best­sel­ler-Autor Draghi-Crash und renom­mier­ter Bera­ter), AfD-Chef Jörg Meu­then und den Initia­to­ren der Näh­ma­nu­fak­tur.
  2. Titel­the­ma ist der Han­dels­streit zwi­schen den USA und Euro­pa. Donald Grei­ner schil­dert eine Stra­te­gie, wie Euro­pa die USA im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes mit den eige­nen Waf­fen schla­gen könn­te. Felix Men­zel por­trai­tiert dar­über hin­aus den gro­ßen, deut­schen Natio­nal­öko­nom Fried­rich List und erklärt, was er unter Pro­tek­tio­nis­mus ver­stand und war­um die­ser Ansatz noch immer sehr nütz­lich ist. Die Poli­tik eines Herrn Trump hat damit jedoch über­haupt nichts zu tun. Inso­fern: Bit­te nicht an Trump ori­en­tie­ren, son­dern an List!
  3. Ein wei­te­rer Schwer­punkt des Hef­tes ist die Fra­ge, wie wir das Fabrik­zeit­al­ter über neue Füh­rungs- und Orga­ni­sa­ti­ons­mo­del­le hin­ter uns las­sen kön­nen. Sowohl Rein­hard Spren­ger als Men­zel wol­len den Büro­kra­tis­mus in der Staa­ten- und Unter­neh­mens­welt über­win­den und suchen nach dezen­tra­le­ren, klein­tei­li­ge­ren und agi­le­ren Struk­tu­ren, die dem des Mit­tel­al­ters erstaun­lich nahe kom­men. Stan­dar­di­sie­rung, Mas­sen­pro­duk­ti­on und Glo­ba­lis­mus gehö­ren einer Welt von ges­tern an, aber was kommt mor­gen? Schaf­fen wir eine föde­ra­le Wen­de oder dür­fen die Glo­ba­lis­ten ihre Mega-Gebil­de weiterbauen?
  4. In der Rubrik Fun­da­ment zeigt Car­los Wefers Ver­á­ste­gui, daß wir uns bei die­sem Vor­ha­ben auf Con­stan­tin Frantz beru­fen soll­ten. Es han­delt sich dabei um einen ver­ges­se­nen kon­ser­va­ti­ven Den­ker des 19. Jahr­hun­derts, der wie­der­ent­deckt wer­den muß.
  5. Außer­dem im Heft: Claus Fol­ger war zu Besuch bei der Frank­fur­ter Tafel. Ihm wur­de dabei berich­tet, wie sich man­che Asyl­be­wer­ber dort auf­füh­ren. Flo­ri­an Mül­ler beschäf­tigt sich mit Selbst­ver­sor­gung und 20 Jah­re Bolo­gna-Reform. Zudem schil­dert Dimi­tri­os Kis­ou­dis sei­ne Visi­on vom Ord­nungs­staat. Fabi­an Deutsch war bei einem Vor­trag von Man­fred Spit­zer und schreibt über die Risi­ken und Neben­wir­kun­gen der Digi­ta­li­sie­rung. Und ganz wich­tig: Der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Lars Patrick Berg hat zusam­men mit Rolf Böhn­ke, ehe­mals im Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um beschäf­tigt, die Ent­wick­lungs­hil­fe für Burun­di unter die Lupe genommen.

Auf­grund die­ser vie­len span­nen­den The­men hat unse­re zwei­te Aus­ga­be acht Sei­ten mehr als das ers­te Heft. Es umfaßt damit 56 far­big gestal­te­te Sei­ten. Das kom­plet­te Inhalts­ver­zeich­nis kann hier ein­ge­se­hen wer­den. Wer schon Abon­nent ist, dürf­te unse­re neue Zeit­schrift in den nächs­ten Tagen im Brief­kas­ten finden.

  • Hier geht es zu Heft Num­mer 2 (August 2018).
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(Bild­hin­ter­grund: Lightspring/Shutterstock.com)

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