Vor genau einem Jahr haben wir unsere Denkfabrik für Wirtschaftskultur eröffnet. Seitdem ist viel passiert. Ein kurzer Überblick:
Hauptprojekt des ersten Jahres war der Aufbau unseres patriotischen Wirtschaftsmagazins Recherche D. Die fünfte Ausgabe ist gerade in Druck. Folgende Themen wurden dabei schwerpunktmäßig bearbeitet:
- Heft 1: Nachbarschaftliche Marktwirtschaft (ausverkauft)
- Heft 2: Protektionismus und Handelskrieg
- Heft 3: Deutschland als ökonomischer Scheinriese
- Heft 4: Infrastrukturen
Es sollte deutlich geworden sein, daß wir keinen aktuellen Themen hinterherjagen, sondern am Fundament einer patriotischen Wirtschaftspolitik bauen. Dafür ist es besonders wichtig, relevante Vordenker benennen zu können. Wir haben deshalb im zurückliegenden Jahr portraitiert:
- Friedrich List (Heft 2)
- Wilhelm Röpke (Heft 3)
- Rolf Peter Sieferle (Heft 3)
- Thomas Sowell (Heft 5)
- Ludwig von Mises (Heft 5)
- Horace Woody Brock (Heft 5)
Interviews geführt haben wir derweil mit:
- Prof. Helge Peukert über die Plurale Ökonomik (Heft 1)
- Dr. Reinhard Sprenger über Führung und Agilität (Heft 2)
- den Initiatoren der Nähmanufaktur (Heft 2)
- Dr. Markus Krall über die Zombifizierung der Wirtschaft durch die Nullzinspolitik der EZB (Heft 2)
- AfD-Chef Prof. Dr. Jörg Meuthen über den deutschen Sozialstaat (Heft 2)
- Dr. Daniel Stelter über »Das Märchen vom reichen Land« (Heft 3)
- Prof. Dr. Gunnar Beck über den Brexit (Heft 4)
- Marcus Hernig über China und die neue Seidenstraße (Heft 5)
Studien
Ein Gebiet, das im zweiten Jahr unseres Bestehens ausgebaut werden soll, ist die Erarbeitung von wissenschaftlichen Studien. Ende 2018 ist bereits unsere Studie zur Fachkräftesicherung ohne Masseneinwanderung erschienen und in Heft 5 wird unsere zweite Studie über »Die großen Gleichmacher« abgedruckt. Außerdem in Planung: eine Studie zur Stärkung des ländlichen Raums sowie eine Untersuchung zum Subventionsabbau.
Vorträge
Von Schwerin bis Graz waren wir im zurückliegenden Jahr unterwegs, um unsere Thesen vor Publikum vorzustellen. Auch für die nächsten Monate stehen bereits die ersten Termine, z.B. der Konservatismus-Kongreß am 30. Juni 2019.
Neben diesen öffentlichen Terminen bauen wir an einem Netzwerk aus Politikern, Unternehmern und Publizisten, das seine Wirkung langfristig entfalten wird.
Probleme
Es wurden etliche Male unsere Veranstaltungen durch die militante Antifa attackiert, z.B. diese hier in Dresden. Ebenso traf es unser Dresdner Büro mehrfach. Der Vermieter sah sich deshalb regelrecht dazu gezwungen, uns zu kündigen (mehr dazu hier).
Wir haben nun einen weiteren Weg zur Universitätsbibliothek, aber ansonsten läuft unser Betrieb reibungslos weiter.
Unterstützen!
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- Unserem Förderverein kann man deshalb ab einer monatlichen Zuwendung von 2,50 Euro beitreten.
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(Bild: Felix Menzel, 33, Initiator von Recherche Dresden)